Sommer in Deutschland, es ist heiß, Ende April. Soll ich wirklich in den Winter fliegen? ;-) Los gehts, zum Flughafen nach Frankfurt. Der Flug geht zunächst in eine der aufregendsten Städte, die die Welt zu bieten hat.Bangkok, 3 Tage Aufenthalt. Dieses Moloch, dieser Verkehr, die Vielfalt an Menschen, inmitten der Stadt immer wieder Tempel, Inseln der Ruhe. Zum Ausruhen und Besichtigen (was wir sehr ausgiebig gemacht haben).
Es ist unheimlich heiß, schwül, es regnet auch mal, die Regenzeit beginnt gerade.
Die Tuktuks bringen uns überall hin. Schnell und umkompliziert, wenn man sich nicht auf eine der zahlreichen Besichtigungstouren zu Schneidern, Händlern, etc. einlässt. Wie man dabei verhandelt erklärt uns Christoph, der hier seit 3 Jahren lebt. Durch diesen Insider-Reiseführer kommen wir auch schnell und unkompliziert überall hin, wo touris hin müssen und auch dahin, wo sie besser nicht hingehen :-)
Atemberaubende Blicke über die riesige Stadt genießen wir vom State Tower aus, wo man sehr gut Essen oder auch nur einen Wein oder Cocktail schlürfen kann. Sehr schick, aber die Preise sind hier im Gegensatz zum Rest Bangkoks sehr westlich orientiert. Auch die Zielgruppe sind eher westlich aussehende Menschen, Leute die hier in Bangkok arbeiten, ihr Glück gesucht und meistens wohl auch gefunden haben.
Mit dem Boot kommt man gut voran, auf dem Fluss Chao Praia macht es richtig spass, wenn längliche Boote mit umgebauten Traktorenmotoren über das Wasser flitzen und man es nur der Kunst des Skippers zu verdanken hat, dass es nicht gleich umkippt (auch wenn man gefühlterweise oftmals nah dran war..)
Das Thai-Essen schmeckt hier irgendwie anders als in Deutschland, welch wunder. Die Gewürze sind intensiver, außergewöhnlicher. Wir lassens uns gut gehen, günstig ists allesmal.
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